Lärchenzaun: die robuste Alternative zu herkömmlichen Zäunen

Dank seinem hohen Harzanteil und dem engen Wuchs ist das Holz der Lärche sehr witterungsbeständig. Je nachdem wie das Holz bearbeitet wird, kann es eine Lebensdauer von mehr als 50 Jahren besitzen. Im Gegensatz zu anderen Nadelhölzern ist dieses Holz also deutlich langlebiger. Deshalb eignet sich das Holz der Lärche hervorragend die Herstellung von Zäunen. Es ist nicht nur äußerst robust, sondern sieht für lange Zeit schön aus. Das Lärchenholz kann thermobehandelt, druckimprägniert oder neu gemahlen und mit Kunstharz gemischt werden. So eröffnen sich unzählige Gestaltungsmöglichkeiten für den Lärchenzaun.

 

Zaun aus Lärchenholz anbringen

Besonders wichtig ist, dass der neue Zaun ausreichend befestigt wird. Experten raten zu Pfosten aus Stahl, Beton oder Holz. Entscheiden Sie sich für einen Pfosten aus Holz, sollte dieser mit einem Pfostenträger eingebaut werden. Wenn es die Gegebenheiten zulassen, können die Pfosten direkt in die Erde gesetzt werden und es ist nicht notwendig, einen Pfostenträger zu betonieren. Pfostenträger sind entweder zum Einschlagen oder Einbetonieren erhältlich. Die wesentlich robustere Variante sind die betonierten Zäune. Wenn der Zaun nicht sehr hoch ist oder nur für einen bestimmten Zeitraum gewünscht ist und der Boden dafür geeignet ist, können Einschlaghülsen verwendet werden. Wenn Sie sich bei der Anbringung des Lärchenholzzauns Hilfe wünschen, sollten Sie einen Handwerker zurate ziehen. So steht das gesamte Konstrukt für lange Zeit stabil.

 

Kann man den Zaun aus Lärchenholz streichen?

Aufgrund ihrer natürlichen Dauerhaftigkeit kommt Lärche sehr häufig beim Bau von Zäunen zum Einsatz. Viele nutzen dieses Holz im Außenbereich, weil sie sich das Streichen von Holz ersparen möchten. Diese Art von Zaun muss nämlich nicht behandelt werden. Allerdings besteht das Risiko, dass die Vergrauung mit der Zeit zunimmt und der Zaun seine anfängliche Farbe nicht behält. Allerdings kann der Zaun mit einer Vergrauungslasur gestrichen und behandelt werden. Auf diesem Weg wirkt das Grau viel schöner und es entsteht eine gleichmäßige Oberfläche. Greifen Sie zu einer Dünnschichtlasur, kann das Abblättern der Farbe vermieden werden und man spart sich den Anstrich des Zauns. Alternativ kann der Zaun auch mit Farbe behandelt werden, besonders deckende Töne sind allerdings nicht zu empfehlen, da das Harz der Lärche mit der Zeit schnell durchschlägt.

 

Ein vielseitiger und robuster Zaun

Wenn Sie sich einen langlebigen und robusten Zaun wünschen, sollten Sie sich für einen Lärchenzaun entscheiden. Sie haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Ausführungen und finden im Bauhaus sowohl moderne als auch schlichte Varianten. Auch die Pflege nimmt keinen besonders hohen Stellenwert ein, denn diese Art von Holz ist sehr pflegeleicht. Auf Wunsch kann die Oberfläche lasiert oder gestrichen werden. Bei Fragen zur Pflege und Anbringung des Zauns konsultieren Sie am besten den Hersteller.

Produkte dieser Art bietet z.B. die Leimüller Lärchenholz Johann und Gerda GnbR an.


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