Die Küche: Ein Ort, der Menschen zusammenbringt!

Wussten Sie, dass Wohnhäuser erst seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit fließendem Wasser versorgt werden konnten? Es verwundert daher nicht zu erfahren, dass sich die Gestaltung der Küche seit diesem Zeitpunkt stark verändert hat. Doch auch in der heutigen Zeit durchlebt sie einen starken Wandel: vom Raum zum Kochen hin zu einem Raum zum Leben. Doch inwiefern ist die Küche, z. B. von PERNKOPF GESMBH, heutzutage ein sozialer Rückzugsort und wie kann ich dieser Entwicklung in die Küchenplanung mit einfließen lassen?


Die Küche als sozialer Ort

Keine Frage, in erster Linie wünscht sich jeder Hauseigentümer oder Mieter einen angemessenen Ort, um nach Herzenslust zu Kochen. Dies ist nicht verwunderlich, denn Kochen liegt im Trend. Doch wer einmal eine Hausparty besucht hat, der weiß, dass sich das Leben nicht im Wohnzimmer abspielt. Auf den ersten Blick scheint dies mehr als verwunderlich. Schließlich kann man sich in der Stube gemütlich auf der Couch flätzen, oder das gemütliche beisammen sein mit Freunden vom Sessel aus genießen. Wer jedoch eine Party besucht, der tut dies mit einem gewissen Anspruch: den Anspruch auf Geselligkeit. Im Gegensatz zum Wohnzimmer herrschen im Kochzimmer jedoch andere Regeln.

Da es dort eben explizit nicht um etwas "Soziales" geht (sondern „offiziell“ nur ums Kochen), herrscht dort oft eine wesentlich ungezwungenere Atmosphäre.

Aber auch im Familienleben ist der Ort zum Kochen eben viel mehr als nur das. Jedes Familienmitglied sucht diesen Raum mehrfach am Tag auf. Sei es, um sich einen Snack aus dem Kühlschrank zu gönnen, sich ein Getränk einzuschenken oder um eine Mahlzeit zuzubereiten. Selbst in Familien, wo Kinder und Eltern auf Abstand leben, kommt es zwangsweise zu einer Zusammenkunft. Dasselbe gilt natürlich auch für Wohngemeinschaften, die mitunter über kein gesondertes Wohnzimmer verfügen.

Wie kann ich mit meiner neuen Küche Menschen zusammenbringen?

Zuerst einmal sollten Sie in der Planung versuchen, so viel Platz wie möglich zu gewinnen. Dies kann zum Beispiel durch einen Wanddurchbruch realisiert werden. Die Wohnküche kann somit direkt in das Wohnzimmer integriert werden. Der Esstisch kann dann problemlos näher an den Kochbereich herangerückt werden. Trifft dies nicht Ihren Geschmack, ist ein Barbereich zu empfehlen. Dort können sie Freunden einen Drink servieren, bevor man den Abend im Wohnbereich ausklingen lässt. Bei der Planung sollte allerdings auch berücksichtigt werden, dass ein offenes Küchenkonzept auch dafür sorgt, dass sich Gerüche ausbreiten können.

Dies kann gewollt sein, aber auch als störend empfunden werden. Im Endeffekt ist es wichtig, ihre eigenen Bedürfnisse und die Ihrer Gäste gut zu kennen. In jeden Fall wird empfohlen, den neuzugestaltenden Küchenraum freundlich und hell zu gestalten. Gute Innenarchitekten und Küchenplaner können in einem Beratungsgespräch dabei helfen, aufregende Küchenideen zu entwickeln.


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